Rückblick zur #diwodo2019
Lesezeit: 2 MinutenUnter dem Motto Digitalisierung. Innovation. Chancen. hat die Wirtschaftsförderung Dortmund mit der Digitalen Woche Dortmund vom 04.11.–08.11. im dritten Jahr einmal mehr bewiesen, dass es auch gerade hier im Ruhrgebiet ein enormes Know-How und Potenzial an Digitalisierungs-Expert*innen und hoch motivierten Gründer*innen gibt.
Ich war eine davon.
Der Anstoß im Fußballmuseum
Die Auftaktveranstaltung fand dieses Jahr im schönen Fußballmuseum statt. Passend dazu führte der sympathische Arnd Zeigler durchs Programm, welches die Digitalisierung und das Marketing an diesem Tag vor allen Dingen im Kontext des Sports beleuchtete.
Digitale Wunder war hier im Rahmen der Expo mit einem eigenen Messestand vertreten.
Sonder BARSession mit “Echter Liebe”
Direkt im Anschluss fand die Sonder-BARSession mit „Echter Liebe“ statt. Mein Herzensverein, der BVB, gab spannende Insights zum eigenen Marketing preis und erläuterte, wie sich „Echte Liebe“ und E‑Commerce sympathisch verbinden lassen.
Direkt danach habe ich noch die Gelegenheit genutzt, mich mit lieben Kolleg*innen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Es ist immer wieder schön, sich mit Gleichgesinnten auf fachlicher Ebene auszutauschen und sich auch im Zeitalter von Digitalisierung und Social Media persönlich bei einer Flasche Bier zu unterhalten. 😉
Im Netz säen, lokal ernten
Im Verlaufe der Digitalen Woche ging es mit vielen spannenden Themen rund um die Digitalisierung, Agilität, das Online-Marketing und Unternehmenskulturen weiter. Zu meinen persönlichen Highlights gehörten die Keynote und der Networking Abend von und mit Ranga Yogeshwar, der sehr eindrucksvoll über die Chancen und Risiken von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz sprach, sowie mein eigener Vortrag „Im Netz säen, lokal ernten“.
Mit diesem Impulsvortrag habe ich mich konkret an lokale Dienstleister und Einzelhändler gerichtet und unter anderem erläutert, warum es wichtig ist, zur richtigen Zeit digital präsent zu sein und warum Amazon & Co nicht unsere Feinde, sondern unsere Vorbilder sein sollten.
Wer gerne wissen möchte, wie das zu verstehen ist, wie man Kunden online gewinnt und ihnen dann offline ein einzigartiges Einkaufserlebnis bietet, der sollte mich ansprechen.
Wir gehen nicht mehr online
Heutzutage sind wir online. Und das Internet von morgen wird mehr und mehr unsichtbar sein!
Es gibt bereits Generationen, die mit Sprachassistenten aufwachsen und so etwas nicht mehr als Luxus oder Abnormalität, sondern als Selbstverständlichkeit wahrnehmen. Schon dieses kleine Beispiel verdeutlicht, wie die Käufer-Generation von morgen tickt – und darauf sollten wir heute schon Antworten haben.
Hier bedarf es aber nicht nur einer Digitalisierung im Kontext der Technologie, sondern vor allem eines Mindset-Shifts der lokalen Dienstleister und Einzelhändler.
Mit Digitale(n) Wunder wird das gelingen.